Tourverlauf

Innichen – Kreuzbergpass – San Stefano – Sappada – Comegliáns – Val Pesarina – Sauris – Ampezzo – Tolmezzo – Plöckenpass – Lesachtal


Wieder beginnt die Fahrt Richtung Westen nach Innichen, wo Sie am Ortsende links, ins Sextner Tal einbiegen. Dieses, noch von der Landwirtschaft stark geprägte Tal mit seinen Hauptorten Sexten und Moos, wird im Nordosten von den Karnischen Alpen, im Südwesten von den beeindruckenden Zinken der Dolomiten umrahmt. Am Ortsende von Moos beginnt ein recht steiler Anstieg (ca. 8 %) auf den Kreuzbergpass (1636 m), jedoch nach ein paar engen Kurven geht der Staßenverlauf in bikerfreundliche lang geschwungene Kurven über. Der Kreuzbergpass bildet die Trennungslinie der beiden Provinzen Bozen und Belluno. Teils durch enge Gassen der Orte des Cadoretals, teils durch die würzig riechenden Wälder fahren Sie über die Karnische Dolomitenstraße bis nach Comeglians. Fast unbemerkt haben Sie in der Zwischenzeit die Provinz Udine über den Sappadapass (1292 m) erreicht.

„Sapada ein langgezogener Ort mit vielen Weilern und wurde um 1000 n. Chr. von Deutschsprachigen, vor allem aus dem Villgratental in Osttirol besiedelt. Viele Einwohner des Ortes sprechen heute noch als Umgangssprache deutsch bzw. einen Villgrater Dialekt.“

In Comegliàns angekommen biegen Sie rechts ins Val Pesarina ab, wo sie in ca. 45 km den Lago die Sauris erreichen. In Sauris haben Sie zwei Möglichkeiten nach Ampezzo zu kommen: entweder durch einen Tunnel oder sie wählen die engen kleinen Kurven. Nach den vielen Kehren bringt Sie eine gut ausgebaute Straße nach Tolmezzo. Von dort geht’s weiter über Paluzza Richtung Plöckenpass (1360 m). Noch einmal erwartet Sie ein alpiner Kurvenspaß im Hochgebirge: kleine enge Kehren in Italien, weite langgezogenen auf österreichischer Seite. In Kötschach biegen Sie links ins Lesachtal, welches nun auf der anderen Seite der Karnischen Alpen liegt. Rechts erheben sich die Ausläufer der Lienzer Dolomiten. Das Lesachtal ist geprägt von vielen kleinen bäuerlichen Ortschaften. Kurz nach Maria Luggau, mit seiner prächtigen Wallfahrtskirche erreichen sie die Osttiroler Seite des Lesachtals. Über den Kartitscher Sattel gelangen Sie ins Drautal, wo sie nach zwei Kilometern wieder beim Brückenwirt sind.

Kilometer: ca. 250

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